Klarer Sieg für die 1. Mannschaft
Traumtore auf beiden Seiten.
Am Sonntag waren wir bei der JSG Erft 01 zu Gast. Das letzte Auswärtsspiel in diesem Jahr wollten wir engagiert und konzentriert angehen. Die Gefahr den Gegner aufgrund der derzeitigen Tabellensituation zu unterschätzen, sollte sich nicht bestätigen. Die Mannschaft agierte von Beginn an druckvoll und ließ die Heimmannschaft die ersten 20. Minuten kaum aus der eigenen Hälfte. Nach kaum 8. Minuten flankte Michael Müller mustergültig auf den heranstürmenden Mats Ody, sein Kopfball war druckvoll und platziert, jedoch war der gut aufgelegte Torwart zur Stelle und entschärfte den Ball gerade noch so. Und so entwickelten sich die ersten 20. Minuten auch weiterhin. Eine einstudierte Eckvariante wurde wieder von Ody mustergültig verwertet, lediglich die Latte verhinderte den Einschlag zum 1:0. Eine weitere Flanke auf Schmitz wurde von der Abwehr unterschätzt aber Schmitz kam leider eine Fußspitze zu spät um den Ball über die Linie kontrolliert zu drücken. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient. So war es eine Ecke in der 13. Spielminute die Schmitz im Gewühl über die Linie drückte. Erft reagierte umgehend auf die Führung und der Spielertrainer Volk entfernte sich aus dem Abwehrbollwerk und übernahm in der Spitze die Position. Erft versuchte nun etwas mehr am Spielgeschehen teilzunhemen und wir ließen dies auch teilweise zu. Die Arbeit gegen den Ball wurde nicht mehr so konzentriert betrieben und dadurch kam Erft auch das ein oder andere Mal vor unser Gehäuse ohne nennesnwerte Chancen zu kreieren. Stanienda markierte in der 27. Spielminute das 2:0. Eine bis dato mehr als verdiente Führung und schmeichelhaft für die Heimmannschaft. Eine Unkonzentriertheit verschaffte Erft 01 einen Freistoß aus gut 23 Metern. Eine zu diesem Zeitpunkt miserable Zweikampfführung und dadurch ein unnötiges Foulspiel wurde zurecht als Freistoß gegeben. Gabini markierte in der 30. Spielminute den Anschlusstreffer mit einem sehenswerten Freistoß, der haltbar schien. Das war auch der Halbzeitstand.
In der Halbzeit wurde der sonst gut spielende Berners durch Offerzier ersetzt, da Berners sich unnötig eine gelbe Karte eingefangen hatte. Wir versuchten wieder unser Spiel mit schnellem Passspiel zu kontrollieren, was auch gut gelang aber im Abschluss waren wir dann zu harmlos oder suchten zu spät den Abschluss. Und so markierte Stanienda in der 61. Spielminute den Treffer zum 3:1. Das Tor war fast eine identische Kopie des Anschlusstreffers der Erftler. Identische Entfernung, gleicher Einschlag und auch haltbar, aber das soll die Schönheit des Treffers nicht schmälern. Nur 8. Minuten später nahm sich Nikals Bank aus knapp 30 Metern ein Herz und markierte das nächste sehenswerte Tor an diesem Tag. In der ersten Halbzeit verletzte sich Max Hemmerlig an der rechten Hand, aufgrund eines Foulspiels tratt ein Gegenspieler auf die Hand, die blutende Wunde wurde gestoppt und Max belohnte sich nach guter Vorarbeit von Bank mit dem 3:2. Ewome hatte ebenfalls mit einem Traumtor den Abstand zum zwischenzeitlichen 4:2 markiert. Den Schlusspunkt setzte dann Hüttmann nach Vorabreit von Hememrling zum Endstand. Ein verdienter Sieg und auch in der höhe verdienter Sieg. Erft gab sich nie auf war aber im letzten Drittel nicht gefährlich genug. Traumtore auf beiden Seiten an diesem Sonntag.
Aufstellung: Wynen, Berners (Offerzier), Ody, Müller (Kaspers), Bank, Stanienda, Schuler (Ali Jaber), Hemmerling, Hüttmann
